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Live und Termine

22. Juni 2020

Tour Verschoben FAQ

Hier kommen die FAQ zur Verschiebung der Termine

- Ich besitze Tickets für ein Konzert. Wird meine Platzreservierung und die Sitzplatznummer gleich bleiben?

Ja. Wir veranstalten die Tour in genau den gleichen Locations und mit exakt derselben Bestuhlungsanordnung. Die auf Deinem Ticket angegebenen Platznummern behalten ihre Gültigkeit

- Ich habe am Ersatztermin keine Zeit. Welche Möglichkeiten habe ich?

Zunächst einmal: Das finden wir wahnsinnig schade, denn sicher hast Du Dich genauso auf unsere magische Verbindung gefreut wie wir. Wenn Du den Ersatztermin nicht wahrnehmen kannst, dann gibt es folgende Möglichkeiten:

a) Wende Dich an die Vorverkaufsstelle, bei der Du die Tickets gekauft hast!

b) Versuche, die Tickets an andere ASP-Fans weiterzugeben, natürlich gegen den Originalpreis.

c) Der Gesetzgeber hat eine Aktion verabschiedet, die mindestens Gutscheine für eine andere Veranstaltung als Ersatz anbieten soll. Allerdings nicht bandbezogen, sondern gebunden an den Veranstalter. Schau bitte trotzdem, ob diese Möglichkeit für Dich infrage kommt, wenn es gar nicht anders geht.

- Bleiben die Uhrzeiten wie auf dem Ticket angegeben?

Es ist so geplant. Wenn sich aus irgendwelchen Gründen etwas ändern sollte, wirst Du informiert!

-Ich kann nicht kommen bzw. meine Veranstaltung (Osnabrück) fällt aus. Ich möchte keine Entschädigung für das Ticket und auch mein Geld nicht zurück, sondern es euch einfach schenken, weil ich mag. Geht das?

Das ist sehr freundlich gedacht und geht auch im Prinzip, wir haben aber leider gar nichts davon. Das Geld für die Tickets gehört uns nicht, der Veranstalter bekommt alle Erlöse.

Wenn die Veranstaltung ausfällt, bekommen wir gar nichts!

- Warum konnte Osnabrück nicht gerettet/verschoben werden?

Leider konnte der Veranstalter das nicht zu vergleichbaren Konditionen anbieten, und daher hätten wir zu den neuen Bedingungen draufgelegt, um die Show zu verwirklichen. Alle anderen Veranstalter konnten den Verschiebungstermin zu den ursprünglichen Verträgen umsetzen.

-Ich habe ein Ticket für Osnabrück und möchte nun zu einem der anderen Konzerte gehen. Ist mein Ticket dort gültig?

Nein, das Ticket ist für eine andere Stadt nicht gültig. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, tragen aber keine Verantwortung dafür.

- Was ist, wenn ich ein Ticket für Osnabrück habe, aber nicht ausweichen kann oder möchte? Bekomme ich mein Geld zurück? An wen kann ich mich wenden?

Bitte wende Dich auf jeden Fall an die Vorverkaufsstelle, bei der Du Dein Ticket gekauft hast. Wir sind leider „nur die Band“, versuchen zwar mit Infos zu unterstützen, wo immer es geht, aber die Hauptverantwortlichen sind in diesem Fall andere.


DIE NEUEN TERMINE!

Termine

Freitag, 04.06.21 – Hamburg, Friedrich-Ebert-Halle

Samstag, 05.06.21 – Erfurt, Alte Oper

Sonntag, 06.06.21 – Mannheim, Rosengarten

Montag, 07.06.21 – Stuttgart, Theaterhaus

Mittwoch, 09.06.21 – Berlin, Admiralspalast

Donnerstag, 10.06.21 – Hannover, Theater am Aegie

Freitag, 11.06.21 – Saarbrücken, Congresshalle

Samstag, 12.06.21 – Leipzig, Haus Auensee

Dienstag. 15.06.21 – Wuppertal, Historische Stadthalle

Mittwoch, 16.06.21 – Bremen, Metropol Theater



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Live und Termine

1. März 2020

Dunkelromantische Winternächte 2020 KREATOUR

ASP tun es. Wieder. Unplugged. Im Winter 2020. 

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Journal

31. Dezember 2020

Das Jahr 2020

Eigentlich habe ich keine Zeit für einen Jahresrückblick.

Merkwürdig, oder? Dabei herrscht doch Lock- und Shutdown, Auftrittsverbot seit zehn Monaten, und man sollte meinen, dass auch für mich eine etwas ruhigere Zeit angebrochen sein müsste. Schließlich fressen Tourvorbereitungen immer eine gigantische Menge an Zeit, die nun eigentlich hätte freiwerden müssen, wenn sich derart viele Livepläne in Luft auflösen.
Denn das taten und tun sie.
Ein weitverbreiteter Irrglaube (diese letzten Worte könnten gut als Überschrift zu so vielem dienen, was in diesem Jahr los war) ist ja, dass man „wenn alles wieder normal ist“ einfach alles nachholen könne, was an Festivals und Tourneen verschoben werden musste.

Dem ist nicht so. Erstens kann man nicht irgendwann 2022 oder 2023 all die aufgeschobenen und die aktuell geplanten Konzertreisen spielen, selbst wenn das irgendwie toll klingt, denn so ein Jahr mit fünf, sechs Touren und neun Festivals, das wäre doch mal was, oder?
Aber das macht natürlich keiner, denn nur ein sehr kleiner Teil der Fanschaft würde sich so oft zu der gleichen Band aufmachen, um sie dadurch für all die Ausfälle zu entschädigen, und unter den Festivals herrscht zudem eine nicht zu unterschätzende Konkurrenzsituation, welche es den namhaften Bands nicht erlaubt, in der gleichen Saison auf mehreren Hochzeiten zu tanzen.

Fazit: Was weg ist, ist weg.
Aber das kennt ihr sicher von eigenen Unternehmungen.
Wenn es dabei um den Lebensunterhalt geht, ist das natürlich blöd.

Und warum kam dabei nun nicht wenigstens, wie bei vielen anderen Bands, ein gerüttelt Maß an Freizeit heraus? Nun, da müsste man die anderen Bands evtl. auch fragen, wie sie organisiert sind und wie kompliziert sich ihre Tourvorbereitungen gestalten. Bei uns ist – und das bestätigen mir unsere geschätzten Geschäftspartner unermüdlich – stets alles extrem kompliziert und fürchterlich aufwendig. Vor allem für den Hauptorganisator und Chefentscheider und Mir-egal-was-da-im-Business-üblich-ist-Rufer. Oui, c’est moi, mes amis …
Das Irre daran ist, dass man für jede Tour schon sehr weit im Voraus ganz akribische Pläne ausarbeiten muss, damit nachher alles einigermaßen glattgeht. Und das war schließlich der Grund, warum jede Verschiebung, jede Neu- und Umplanung wieder und wieder diese Vorbereitungen benötigte. Würde Zeit in Holzscheiten (sogenannten Logs, hihi) gemessen, wir hätten ein ständig fröhlich loderndes Kaminfeuer für 2020 gehabt, aus dem wir in regelmäßigen Abständen kalte Asche entfernen durften.

Übrigens, da viele begeisterte Fans so oft danach rufen: Auch Streaming-Konzerte bergen einen Aufwand, weswegen es bisher noch nicht dazu kam, dass wir uns diesem Thema gewidmet haben. Ich möchte nicht ausschließen, dass wir so etwas umsetzen werden, wenn die Lage es hergibt, bisher waren in meinen Augen aber andere Dinge wichtiger. Zugegeben, mein Zögern hat auch damit etwas zu tun, dass die Leute Irrglauben (siehe oben) Nummer zwei nachhängen und immer so tun, als könnten ausschließlich die Zuschauer, also nur das Publikum, sich mit diesem doofen Virus infizieren, die Musiker könnten aber ohne Probleme auf engem Raum zusammenkommen, um zu proben und danach gemeinsam auf die Bühne zu gehen. Oder vielleicht herrscht auch die Vorstellung, dass Musiker sich nicht in „Bands“ zusammenschlössen, sondern in „Familien“ (Kinder bis 14 nicht mitgerechnet, was es bei uns zugegebenermaßen auf eine Gesamtzahl von etwa 1,5 Personen reduzieren würde, kicher). Dabei macht die Situation mit der Pandemie das Zusammenarbeiten echt nicht leicht.
Und dann kommt auch noch dazu, dass meine Begeisterung sich bezüglich Streaming-Konzerten wirklich in Grenzen hält. Ein Konzert mit „Präsenz“ der lieben Zuschauer ist eben doch etwas ganz anderes. Die Atmosphäre lässt sich nicht ersetzen. Durch nichts auf der Welt!
Ich stelle mir das so vor, dass der Unterschied zwischen einem echten Konzert und einem Streaming-Gig als Erfahrung in etwa vergleichbar ist, wie guten Sex zu haben oder einen Porno auf dem Smartphone anzuglotzen.
Nun gut. Das ist ja nur eine Meinung, und da es an Meinungen momentan einen gewaltigen Überschuss gibt, will ich anderen Menschen die meine nicht auch noch aufdrängen. Ich wollte auch nur kurz erklären, warum sich mir Streaming-Konzerte nicht als beste und schönste Lösung präsentieren, wenn es um die Problematik des Auftrittsverbotes geht.
Jedoch, ich gerate wieder ins Schwafeln, man verzeihe mir die ausführliche Erläuterung.

Zurück zum Start, zurück zum Start …



Jahresrückblick. Genau.
Ich brauche euch nicht erneut sagen, wie schwierig, wie frustrierend und wie angsteinflößend dieses Jahr teilweise war. Das ist euch alles längst bekannt. Ebenso kann ich mir weitere Aufrufe sparen, uns zu supporten, damit es aus unserem Hause auch in Zukunft neue Musik geben kann. Ihr wisst es längst, wisst warum und wie.
Dennoch werde ich nie müde werden, all jenen zu danken, die uns bisher ihre Unterstützung haben angedeihen lassen. Dank, Dank und nochmals Dank!

Statt weiter auf der Situation herumzureiten, möchte ich gerne einen Blick werfen auf all das, was in diesem verrückten Jahr trotz aller Widerstände und Hürden auf die Beine gestellt worden ist. Holy shit! Das war doch eine ganze Menge!



Wir haben mit ASP (und den Little Big Men!) eine unglaublich tolle Live-Scheibe veröffentlicht. „Pentagrammophon – 20 Jahre ASP“ war und ist für mich eine absolut geniale Sache geworden, ein Live-Album, mit dem ich wirklich, wirklich zufrieden bin. Es ist eine Freude, so ein phantastisches Zeitzeugnis und Klang gewordenes Erinnerungsstück an unsere Jubiläumskonzerte auf die Welt loslassen zu dürfen.
Ich bin stolz auf dieses Album!

Im Sommer habe ich unzählige Tage und Nächte damit verbracht, Texte für die lang überfällige Neufassung des Buches „Horror Vacui“ zu schreiben. Und dabei ist außer dem Buchtitel und einigen mir am Herzen liegenden alten Anekdoten eigentlich kein Stein auf dem anderen geblieben. Ich wollte, dass auch all jene, die die erste Version des Buches kennen, voll auf ihre Kosten kommen, wenn sie das neue lesen werden. Es wurde um-, wieder- und vor allem neugeschrieben.

Danach kam eine sehr intensive Phase des Korrigierens, des Redigierens und Präzisierens, in der meine Lektorin teils hart mit mir, nein eigentlich mit meinen Texten, ins Gericht gegangen ist, und diese Feinarbeit hat sich meines Erachtens mehr als gelohnt. Ich denke, ihr werdet viel Spaß mit dem Ergebnis haben.
Und es ist ein Buch mit Bonusmaterial, welches ich in meiner, ursprünglich als Mußestunde geplanten Frei-Zeit geschaffen habe. Aber mehr will ich nicht verraten, ihr werdet es ja bald sehen und … erleben!

Mal eben kurz ein Spiel und eine Geschenkband-Box machen, lautete ein Plan im Sommer. Mal eben. Na klar. In meiner grenzenlosen Naivität habe ich wirklich gedacht, das würde so laufen. Im Ernst: Hätte ich damals gewusst, was da für ein unglaublicher Aufwand auf uns zukommen würde, ich bin ziemlich sicher, ich hätte das nicht gemacht. Umso mehr weiß ich aber nun unsere beiden absoluten Merchandising-Highlights PaarWeise und Lyrik-Band zu schätzen. Zwar ist das Spielprinzip nicht neu, aber ich finde, es ist gelungen, dieses Spiel absolut cool zu aspifizieren. Und das Lyrik-Band ist seit vielen Jahren einer meiner Herzenswünsche gewesen. Mir gefällt es wahnsinnig gut, auch wenn ich damit, so wie es aussieht, nicht ganz den Geschmack des „typischen ASP-Fans“ getroffen haben mag. Egal. Ich hab ja selbst immer Geschenke einzupacken. Dafür habe ich nun für viele Jahre das passende Geschenkband vorrätig.

Überhaupt habe ich in diesem Jahr viele, teils über Jahre notierte, gesammelte Wünsche von ASP-Fans in unserem kleinen Kaufladen umgesetzt. Da waren teilweise sogar noch Anregungen aus einem Fan-Forum auf nicht mehr klebenden Post-Its dabei, an das sich kaum noch einer zu erinnern scheint. Wie auch immer, ich hoffe, dass wir in diesem Jahr viele lange gewünschte, tolle Dinge wenigstens in unserem Online-Shop anbieten konnten, wenn schon unser geliebter Merch-Stand nicht eingesetzt werden kann. Vielleicht bauen wir ihn bald mal auf, einfach um der süßen Nostalgie zu frönen. Wenn, dann machen wir natürlich ein Foto für euch.

Mit dem neuen ASP-ODEM-Shop haben wir zudem noch einen Fan-Service der ganz besonderen Art aus der Taufe gehoben. Es ist ein merkwürdiges Gefühl für mich. In meinem Archiv sammle ich die meisten aller je hergestellten Produkte rund um ASP und Asp, wenn ich das in aller Bescheidenheit sagen darf, aber damit ist nun natürlich Schluss. Denn bei ASP ODEM gibt es schier unendliche Möglichkeiten, Motive auf die verschiedensten Produkte zu drucken, dass es für mich unbezahlbar wäre, mir von allem einen Probedruck zu besorgen. Und dann müsste ich vermutlich in ein größeres Haus umziehen, damit all die Stücke einen Platz finden könnten. Das ist in diesem Krisenjahr freilich alles andere als angesagt.

Auch diesen Shop aufzubauen, war eine sehr zeit- und arbeitsintensive Aufgabe. Also hoffe ich, ihr nutzt den Service gerne und seid zufrieden mit dem, was die Druckpartner euch bieten. Natürlich soll das nicht unseren allseits be- und geliebten ASP-Shop ersetzen. Es ist, wie oben beschrieben, etwas für diejenigen unter euch, die neu dabei sind und alte Motive suchen, oder die Hardcore-Fans, die sich das ganz besondere, individuelle Produkt wünschen.

Bücher gab es. Richtig schöne Bücher.

Und Ärger mit Druckereien. Richtig großen Ärger.

Ihr schönen (und verständigen) Menschen. Ich könnte euch Geschichten über Buchdruckereien erzählen, dagegen sind die Gruselstorys aus dem Hotel Astoria Ferien auf dem Ponyhof.
Mittlerweile scheinen wir wieder einen zuverlässigen Partner für diesen Bereich gefunden zu haben, aber, meine Herren (und Damen), war das ein nervenzerfetzendes Gewürge! Holla die Waldfee.

Apropos Waldfee.

Ein weiteres Highlight bzw. Twilighthighlight gab es natürlich auch noch!
Ich halte mich nicht für besonders oberschlau und schon gar nicht prophetisch veranlagt. Aber mein Beruf bringt mit sich, dass ich weit vorausplanen und rote Flaggen (manchmal) erkennen muss sowie gewisse Wahrscheinlichkeiten abzuwägen habe. Lange Rede, kurzer Sinn: Schon sehr zeitig in diesem Frühjahr wurde mir klar, dass der Winter sehr lang und dunkel werden könnte. Die einzige Art, ein Fünkchen Licht in euer Zuhause zu bringen, die ich einigermaßen gut kann (hoffentlich widersprecht ihr mir da nun nicht allzu vehement), ist Musik. Ich hielt mich also ran und vollendete das Herumor-Album „Eine Liebe nicht weniger tief“, welches zu diesem Zeitpunkt freilich noch keinen Namen besaß. Eigentlich bin ich kein Zauderer (Zaudererbruder, wo bist du gewesen in all diesen unentschlossenen Jahren?), aber bei diesem Vorhaben war ich lange nicht sicher, ob ich es unbedingt in die Tat umsetzen wollte. Sehr zum Leidwesen der Plattenfirma. Ein Grund für mein Umdenken ist in einem der Journaleinträge (ihr habt die sicher alle gelesen, ihr Tapferen?) beschrieben, aber letztendlich war es dieses dringende Bedürfnis, gleich der altbekannten Bilderbuchmaus Frederick loszuziehen und das Licht, die Farben und die Wärme des Zwielichtwaldes einzufangen, sie zu konservieren und in Form dieses Albums als Quelle für euch zur Verfügung zu stellen. Ich hoffe, es hat wenigstens ein bisschen geklappt, hoffe, es erzielt die gewünschte Wirkung – und wenn nicht das, dann doch wenigstens die, euch für eine Stunde gut zu unterhalten.

Je später das Jahr, desto fremdartiger wurde es dann. Und wie gut, dass ich mit den Zwielichtgeschichten so ein krasses Kontrastprogramm erlebt hatte, als ich mich in die wohlig-düsteren Gefilde des Fremder-Kosmos begab, um den Anfang vom Ende zu beginnen. Fast fühlte ich mich an die Zeiten der „Requiembryo“-Produktion erinnert (nachzulesen in „HORROR VACUI – DICHTER AM ABGRUND“) und an die vielen losen Enden, die so ein Zyklus-Finale mit sich bringt. Und in der Tat, manchmal sind die Reife und das unaufhaltbare Altern eben doch für etwas gut. Vielen Problemen, die so ein Punkt der Erzählung üblicherweise mit sich zu bringen droht, konnte ich viel besser gewappnet begegnen als damals. Es ist aber freilich genug zum Grübeln und Sortieren übrig geblieben. Und zum Kürzen, Zusammenstreichen und Konzentrieren.
Das Album steht in seinen Grundzügen, nun kommen die Aufnahmen dran. Und auch hier sehen wir uns durch die Pandemie mit vielen kleineren und großen, teilweise kräftezehrenden Hürden konfrontiert, die unserer positiv routinierten Arbeitsweise entgegenwirken. Aus ehemals simplen Handlungsabläufen werden komplexe logistische Herausforderungen, denen wir flexibel und ideenreich begegnen müssen. Aber irgendwie bekommen wir das alles hin. Solange wir nur gesund bleiben (und dabei ist nicht nur das Virus gemeint).

Wenn also alles gut geht (klopfen wir bitte alle kurz auf Holz, ja?), dann dürft ihr langsam schon eure Truhe öffnen, in der ihr die Vorfreude aufbewahrt, und diese nach und nach verströmen lassen, denn Ende des Jahres könnte es dann schon so weit sein und das Grande Finale der zehn Jahre währenden Reise des „Wanderers“ erscheinen.
Auch auf weitere Herumor-Musik dürft ihr euch freuen, wer hätte damit so schnell gerechnet?

Ihr seht schon, ihr schönen (und überaus geduldigen) Menschen, das Jahr 2020 war voll von schrecklich schlechten Nachrichten und Ungemach, dennoch gab es auch tolle Dinge, über die wir uns gemeinsam freuen konnten.

Ich fürchte, das neue Jahr wird ganz genauso. Es werden noch viele unschöne Neuigkeiten mitzuteilen sein, ebenso wird es aber auch wunderbare erzählerische und musikalische Meilensteine geben, die wir auf irgendeine Weise sicher wieder gemeinsam genießen dürfen.

Zwar bete ich nicht, wenn ich es aber täte, so würde ich es nun tun und darum bitten, dass wir es auch bald wieder LIVE tun dürfen, diese unvergleichliche Energie wieder spüren können! 

Diese magische Verbindung zwischen uns auf und euch vor der Bühne und umgekehrt!
Sie fehlt mir ganz schrecklich.

Ich habe ja eigentlich keine Zeit für einen Jahresrückblick … Aber er war verdammt nötig, und ich melde mich schon sehr bald wieder mit Neuigkeiten.Versprochen.
Euer trotz allem dankbarer

Asp

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Journal

14. Dezember 2020

Herz & Verstand Shop Verlosung, Teil 4

Ihr schönen Menschen!

ein letztes Mal für dieses Jahr heißt es "mit etwas Glück" für unsere treuen Kunden.
Unter all unseren fleißigen Bestellern verlosen wir dieses Mal per zufälliger Ziehung wieder ASP-Raritäten. In der vierten Aktion habt ihr die Gelegenheit, eines von 8 vampirischen Bildern zum Buch "Nie am Tage" von Timo Wuerz und Asp zu gewinnen.

Dabei handelt es sich nicht um Drucke, sondern kleine Original-Malereien von Timo!
Format ist 26cm breit, 15cm hoch.



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Journal

28. November 2020

HERZ UND VERSTAND VERLOSUNG. TEIL 3

Und weiter geht es mit unserer Shop-Verlosungsaktion!
Unter all unseren fleißigen Bestellern verlosen wir dieses Mal per zufälliger Ziehung einige ASP-Raritäten. In der dritten Aktion habt ihr die Gelegenheit, eines von 3 Weidenmann-Puzzles zu gewinnen, die neulich binnen weniger Stunden ausverkauft waren.


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24. November 2020

Please allow me to introduce myself …


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Journal

23. November 2020

Lockdown, Monat neun


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Journal

14. November 2020

November, oh herrlicher November.

Liebes Lockdown-Tagebuch!

Ich bin nicht in der Politik.
Ich dichte, und ich mach Musik
und momentan noch manches mehr
wie Spiele, Fotos in Couverts
und manchen hübschen Firlefanz –
nur online! Mit Sozialdistanz!
Natürlich hoff ich weiter still,
dass all das jemand haben will.
Das Arbeitspensum ist noch krasser.
So hält man sich knapp über Wasser.
Ich bin so reich …

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Journal

13. November 2020

Gemälde Verschenkung

HERZ UND VERSTAND VERLOSUNG. TEIL 2

Unter all unseren fleißigen Bestellern verlosen wir per zufälliger Ziehung einige ASP-Raritäten. In der zweiten Aktion habt ihr die Gelegenheit, eines von 3 Originalgemälden von Timo Wuerz zu gewinnen, die er für das Buch „Windrad“ gepinselt hat.

Wer also momentan gerade genau wie wir etwas knapp bei Kasse ist und nicht bei unseren Ebay-Auktionen mitmachen kann, der hat hier die Chance, eines dieser tollen Bilder zu bekommen.


Timo Wuerz ließ übrigens in den vergangenen Tagen auf seinem Facebookprofil mehrfach verlauten, dass es sich bei dem Buch, das auf einem Script von Asp basiert, um eins seiner schönsten Bücher ever (!) handelt.

Die Teilnahmebedingungen bleiben gleich:
Wir verlosen je eins dieser drei Gemälde an unsere Shopkunden! Was ihr dafür tun müsst, dass euer Name im Los-Topf landet? Das ist kinderleicht!

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Journal

31. Oktober 2020

Eine Liebe nicht weniger tief. Weißmuster-Verschenkung

Liebe Freunde,

die Testpressungen für die 2LP "Eine Liebe nicht weniger tief" sind unlängst bei mir eingetroffen, belauscht und für wohlklingend befunden worden …

Diese sogenannten Weißmuster gibt es nur insgesamt 10 (!) Mal auf der Welt, und dabei handelt es sich um die Probe-Schallplatten des Presswerks, die zur Freigabe des Herstellungsvorgangs dienen.

Ich verschenken sieben davon an unsere treuen Shop-Kunden :)



Aus dem Newsletter:

Was ihr dafür tun müsst, dass euer Name im Los-Topf landet? Das ist kinderleicht!

Schreibt einfach bis einschließlich 6. November 2020 eine Mail 

mit 

- eurem Namen,
- eurer Adresse und
- eurer letzten Shop-Bestellnummer (HUV-Nummer, findet ihr in eurem Kundenkonto oder eurer Bestellbestätigung)

an

etwasglueck[at]AspsWeltEn.de

und sagt dem ASP-Team kurz und bündig, warum ihr euch über den Gewinn freuen würdet.

Die Gewinner werden in Asps Newsjournal veröffentlicht und natürlich von unserem Team benachrichtigt.

Das sind die einzigen Teilnahmebedingungen, der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.


Viele Grüße, bleibt gesund und viel Glück bei der Aktion!
Asp


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Journal

31. Oktober 2020

REAKTIVIERT

Liebe Freunde!

Es ist kein Geheimnis: Die Zeit ohne Konzerte bringt uns alle ans absolute Limit. Nicht nur die Gagen, sondern auch die mit Auftritten verbundenen Einnahmen unseres Merch-Standes sind weggebrochen. Die Situation erfordert ständige Um- und Neuplanungen, die sehr anstrengend, teilweise frustrierend und vor allem sehr zeitraubend sind.Dennoch arbeiten Asp und Lutz momentan mit Hingabe am neuen ASP-Album, welches den Abschluss des Fremder-Zyklus bilden wird. Natürlich immer wieder unterbrochen von neuen Krisenbewältigungskonzepten und Problemlösungsgrübeleien. Dennoch stehen die Chancen gut, dass wir uns alle im Herbst 2021 über neue Musik aus dem Hause ASP freuen können. Wenn alle gesund bleiben, wofür wir unser Möglichstes tun.Drückt uns die Daumen für dieses Vorhaben!

Wir haben einige weitere Ideen, wie wir unsere gebeutelte Kasse etwas auffüllen können.

Deswegen haben wir unseren 

EBAY-ACCOUNT REAKTIVIERT

In den kommenden Wochen werden wir über unseren offiziellen Ebay-Account einige absolute Raritäten versteigern. Dabei sind viele Original-Gemälde zu den Büchern: Zum Beispiel starten wir momentan mit einem herrlichen Wolfsmotiv aus dem neuen Bildband „Windrad“. Aber wir trennen uns auch von einigen anderen Raritäten aus Asps Privatarchiv.

Es kann sich lohnen, ab und zu dort reinzuschauen!
Dies ist übrigens der einzige offizielle Account. Alle anderen sind Nachahmer und haben nichts mit Asp oder ASP zu tun.

Beste Grüße,

Asp & Team


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Journal

25. Oktober 2020

Gastbeitrag von Deinantiheld

Heute präsentieren wir euch im Asp-Newsjournal einen Gastbeitrag von Mattes, von der ausgezeichneten Comic-Website DeinAntiheld.de, der außerdem für den Comic-Podcast POW mitverantwortlich ist.
Er hat sich für euch mit "Zwielichtgeschichten Band 0" beschäftigt:

Unter „Nullnummer“ verstehen viele Menschen in der deutschen Umgangssprache etwas Enttäuschendes. Personen, Ereignisse oder Dinge, auf die man sich gefreut hat, die sich hinterher aber als nicht so erstrebenswert oder spektakulär wie erhofft herausstellen. Bei der Zeitung ist die Nummer Null hingegen eine Art Prototyp, den man potentiellen Anzeigenkunden vorlegen kann. Unter Comic-Freunden und -Sammlern wie meinem Freund Asp steht die scheinbar wertlose Ziffer aber häufig hoch im Kurs. Insbesondere in amerikanischen Heftserien, etwa bei den heute so populären Superhelden, ist sie ein besonderes Bonbon, das die vorhandene epische Story ergänzt, ihr zusätzliche Tiefe verleiht, dabei aber vorgelagert und zum Verständnis nicht zwingend notwendig ist.

Selbstverständlich beginnen solche Serien in aller Regel mit der Nummer Eins. Zu besonderen Anlässen, wie großen Publikumsmessen, einem Serienjubiläum oder einer Verfilmung, erscheinen dann häufig Sonderausgaben, die den gegebenen Anlass gebührend feiern sollen. Sie bieten Raum für Gastbeiträge anderer Künstler oder ganz andere, von der Hauptreihe abweichende Erzählweisen oder Stimmungen. In den Neunzigern druckte man dann gern die Null in das Nummerierungsfeld, denn ganz häufig wurden hier besonders unerwartete Dinge über die geliebten Comichelden offenbart, die sich zeitlich oft vor der eigentlichen Handlung abspielten und ganz neue Einblicke gewährten.

Durch ihre nicht frei verkäufliche Natur sind diese Ausgaben den wahren Fans vorbehalten. All jenen leidenschaftlichen Jägern, Sammlern und Mitfiebernden, die extra zu Veranstaltungen reisen oder unzählige Shops abklappern, um dieses für den Gelegenheitsleser vielleicht nicht so wichtige, für echte Enthusiasten aber unverzichtbare Artefakt und Puzzleteil ihrer Lieblingsgeschichte zu ergattern.

Für Asps wundervolle, audiovisuelle „Zwielichtgeschichten“ ist „Windrad“ genau so ein Puzzleteil. Seine unverwechselbaren, atmosphärisch dichten Texte sind dieses Mal nicht der zentrale Bestandteil, der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, um den sich die Illustrationen tummeln, wie wir es von seinen bisherigen stimmungsvollen Bilderbüchern gewohnt sind. Stattdessen wehen sie dezent und demütig um die endlich wieder erwachte Fauna unseres ausgezehrten Planeten. Ein neues Kapitel aus einer völlig anderen Perspektive mit einer wichtigen und dringenden Botschaft, die vortrefflich zu den anderen, deutlich fantastischeren Storys der liebevoll-ambitionierten Reihe passt. Dabei ragt sie aber viel weiter in unsere reale Welt mit ihren allzu realen Bedrohungen hinein. Denn auch wenn man sich gern in Asps fremde und dabei doch seltsam vertraute Welten entführen lässt, sollte man nicht vergessen, dass sie in dieser Realität ihren Ursprung nehmen. Einer Realität, die sich augenblicklich in einem beängstigenden Strudel aus Zerstörung, Hass und Selbstsucht befindet. Und kann es etwas Schöneres geben, als sich einer bezaubernden Geschichte zu ergeben und dabei nicht nur stumpf der Wirklichkeit zu entfliehen, sondern sich gleich noch Vorsätze für das echte Leben daraus mitzunehmen?

Windrad ist also sicher keine Nullnummer im Sinne des Volksmundes, sondern vielmehr eine Übernummer geworden. Oder vielleicht sogar ein drohendes Zero eines längst begonnenen Countdowns, welches abzuwenden der Bildband eindrucksvoll nahelegt.


DeinAntiheld.de – Alles über Comics
POW – Ein Comic Podcast


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Journal

27. September 2020

Was tun wir nicht alles

Dies ist für alle meine Freunde und Kollegen dort draußen.
Als Zeichen der Solidarität. Und als weitere Stimme im Chor der Rufenden, gerichtet an jene, in deren Verantwortung es liegt, endlich Maßnahmen zu ergreifen. Und zwar Maßnahmen unabhängig von irgendwelchen subjektiven Urteilen, Vorurteilen und Verurteilungen, was in diesem Lande Kultur ist und was nicht.
Dies ist kein Gejammer. Dies ist kein Diskussionsanstoß zur Pandemie und dem Sinn oder Unsinn der so genannten Corona-Beschränkungen.
Es geht nur um eine Berufsgruppe, die keine Lobby besitzt, außer ihren Fans, Besuchern, Zuschauern und Hörern.



Was tun wir nicht alles

… um andre nicht durch Nähe zu gefährden?
Doch wird es wieder so wie früher werden?

Wenn alle sich ans Einsam-Sein gewöhnen
und unter Masken endlich nicht mehr stöhnen?
Wer wird zu Geigen, Lauten, Trommeln greifen,
wenn in ihm Furcht und Existenzangst reifen?
Wenn viele all die steinig-harten Wege
gezwungen sind von vorn zurückzulegen?
Wie Sisyphos dem Stein blickt hinterher,
der in das dunkle Tal rollt, groß und schwer.
Die Plätze vor Manegen und den Bühnen,
wo ungeknickt die Wiesengräser grünen.

Noch schwingst du am Trapez sanft hin und her,
die Finger taub. Die Luft ist bald schon leer!
Du siehst die Clowns verschwinden mit den Netzen,
und stürzt du ab, wirst du dich schwer verletzen.

Vorm Spiegel übst du Mimik und Gebärden.
Doch wird es wieder so wie früher werden?

Und wird’s nicht eher so, wie’s davor war,
vor Publikum, Applaus, Verehrer-Schar?
Als deine Träume Angst und Trauer schürten,
weil deine Eltern nicht das Feuer spürten,
den Weg als Kapriole, Leichtsinn sahen
und jeden Tag, seit Jahrn, das Ende nahen.
Du hast gelernt, geübt, warst nie untätig.
Doch nun sieht sich ein jeder – froh! – bestätigt.

Dein Weg war voller Herzblut, doch riskant,
und plötzlich bist du wieder „Musikant“.

Du hast so viel geleistet und gewagt
und hörst das alte „Hab ich’s nicht gesagt?“
Die Opfer, die du brachtest, warn so viele,
und du erreichtest ungeahnte Ziele
und schuftetest dich krumm fürs täglich Brot,
doch plötzlich herrscht für dich Berufsverbot.

Du legtest Hand an hinter den Kulissen.
Wird man die unsichtbare Kraft vermissen?

Die vielen guten, arbeitsamen Hände,
die Tatkraft, ohne die nichts je stattfände.
So viele Helfer bündeln all ihr Streben,
um Bühnen nur für andere zu geben.
Sie stehn am Rand, wenn andre darauf singen,
Theater spielen oder Saltos springen.
Sie schieben kunstvoll Regler, drehn die Knöpfe,
zerbrechen sich den ganzen Tag die Köpfe.
Sie müssen, wollen immer Einsatz bringen,
und ohne sie gäb es auch kein Gelingen.
Ob sie die „Stars“ zur Bühne eskortieren,
sie Technik oder Licht organisieren,
sie hunderte mit Speis und Trank versorgen,
die Bühnen auf- und abbaun bis zum Morgen.
Ob sie mit Klemmbrett oder Schraubenschlüssel
hantieren, oder mit Besteck und Schüsseln,
ob sie bewaffnet sind mit Puderquasten,
mit Eyelinern, Kajal, Mephistomasken,
sie tragen Wichtiges zum Ganzen bei,
sind alle Teil der großen Zauberei.

Denn ohne sie wär alles öd und leis
und alles dunkel ohne ihren Fleiß.
Oft sehr bescheiden und doch so famos,
nun sind sie unsichtbar UND arbeitslos.
Wie viele können später wiederkehren,
wenn wir Respekt und Hilfe heut verwehren?
Das Abseitsstehen ohne Ruhm ist eines,
doch etwas völlig anderes, Gemeines,
ist’s, sagt man diesen Menschen, einfach allen,
dass sie auch durch Gesellschaftsmaschen fallen.
Wer wendet sich nun ab von dem Problem?
Warum versagt das Solidarsystem?
Wie solln sie alle ihren Mut erneuern?
Wie durch der Zukunft Nebelbänke steuern?
Sie gaben alles, auch für dich und mich.
Jetzt lässt man sie mit ihrem Werk im Stich.
Nun brauchen sie auch einmal Rampenlicht.
Seht ganz genau hin, es ist eure Pflicht!

Nicht alles lässt sich in Applaus bemessen,
verhallt wird er bald sein, wie wir vergessen.
Wir rufen zwar: „Our show, it must go on!“

Doch wenn man uns nicht hilft, sind wir verlorn.
So viele Rücken sind uns zugekehrt.
Los, nehmt uns wieder wahr, wir sind es wert!
Wir sind nicht Taugenichtse, Vagabunden,
wir haben uns genau wie ihr geschunden,
sind Steuerzahler und Gesellschaftsstützen!
Nun wär es an der Zeit, auch uns zu schützen.

Wir wollen keine läppischen Almosen,
doch fühlen wir uns langsam ausgestoßen,
vergessen, als entbehrlich abgestempelt.
Es wurde unser Dasein umgekrempelt,
und schuldlos dürfen wir nun nicht mehr glänzen.
Das ist das Ende vieler Existenzen.

Mit uns habt ihr so vieles zu verlieren,
dabei sind es doch Jobs, die funktionieren,
oft Lebens- und Berufsspezialkonstrukte,
genial und einzigartig, doch nun schluckte
die große Depression der Pandemie
so viele. Die erholen sich auch nie.
Man lässt sie alle nun im Regen stehen.
Und bald werden sie in der Schlange gehen,
so wie das Publikum zu tun es pflegte,
bevor man uns Zwangspausen auferlegte.

Konzernen hilft man gerne mit Millionen,
Milliarden gar, und rettenden Aktionen,
dem Geld, das auch von unsren Steuern stammt.
Im Ernst, für uns bleibt nur der Weg zum Amt?


Die Umsätze, die man gemeinsam schaffte,
die Steuern, die der Fiskus an sich raffte,
das alles soll nun anderen bloß nützen?
Wir sollen das System zwar unterstützen,
doch geht es nun auch um das Profitieren,
solln wir viel mehr als andre nur verlieren?
Als ob die Branche nichts gewesen wär?
Verzeihung, das klingt nicht gerade fair.

Und offensichtlich ist: Greift niemand ein,
wird für uns bald endgültig Stille sein.

Und dunkel bleiben bald auch die Theater,
es freun sich immerhin Steuerberater.
Nichts gegen den Beruf! Nicht falsch verstehn.
Wir sind bereit, den harten Weg zu gehn.
Sind weiterhin bereit, uns zu verschleißen
und täglich unsre Ärsche aufzureißen.
Wir machen uns auch gern für euch zum Affen,
doch ohne Hilfe ist das nicht zu schaffen.

Es ist schon heute leider völlig klar:
Für uns wird nichts mehr sein, wie es mal war.

Muss für uns, um nicht andre zu gefährden,
denn wirklich alles so gefährlich werden?

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30. August 2020

Experience Me like never before!

Liebe ASP-Freunde,

elf und ein Jahr ist es bereits her, dass der wundervolle Puppentrick-Kurzfilm des Songs „Me“ das Licht der Öffentlichkeit erblickte!

Da kann man schon mal extrem nostalgisch werden. Das geschah vor einigen Tagen bei meinen Freunden MagnaMana und Thomas Klieber, damals für die Produktion dieses visuellen Leckerbissens zuständig, und davon unabhängig auch bei mir. Seit einigen Jahren liegt hier eine höher auflösende Version vor, die ich aus Zeitgründen noch nicht hochgeladen hatte (es war ja immer recht viel los in den vergangenen bitte beliebige Zeiteinheit einfügen).

Als wäre es Gedankenübertragung, meldete sich Thomas bei mir und verriet, dass wir eine neue Version in atemberaubenden 4K zur Verfügung stellen können.

Das ist natürlich ein nie dagewesener Auflösungsgenuss!

Ich freue mich, ankündigen zu können, dass wir mit dieser Version eine schöne kleine Premiere auf Youtube feiern können, und zwar am

Donnerstag, den 3. September, um 19:30 Uhr!

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29. August 2020

Herumor: Eine Liebe nicht weniger tief

Liebe Freunde,


so wird das CD-Cover aussehen:

und so das Vinyl-Cover:

Ich finde beide wunderschön!

Euer

Asp

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28. August 2020

Experience me like never before!

… und nächste Woche …


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19. August 2020

Kleines Update von Asp

Liebe ASP-Freunde,

es ist allerhöchste Zeit, euch mit einigen Neuigkeiten und Updates zu versorgen.

In den vergangenen Wochen hat sich die Lage weiter zugespitzt, und über die Live-Situation im Musik-Bereich brauchen wir gar nicht erst anfangen zu reden.

Sprechen wir lieber über nicht ganz so düstere Zukunftsprognosen:

Herumor kommt!
Ja, das erste Album meines Folk-Projektes wird noch in diesem Jahr erscheinen. Freut euch auf teilweise neue, aber auch auf lang und sehnsüchtig erwartete Lieder.

In Kürze werde ich euch ein wenig mehr verraten. Da Herumor bisher nicht auf Facebook und Co vertreten ist, rate ich dazu, das Newsjournal im Auge zu behalten.

Die Fluch-Odyssee.

In diesem Jahr habe ich viel lernen dürfen, was mich demütig hat werden lassen. Zum Beispiel dass eine Druckerei ein Buch nicht ordentlich druckt und dann alle Verantwortung für ihre Aufgabe (den fachgerechten Druck des Buches) vollständig von sich weist. Leider habe ich weder die Zeit noch die Nerven, einen Rechtsstreit auszufechten, denn mit den weitreichenden Folgen der Corona-Situation haben wir mehr als genug  am Bein …

Aber in jeder schlechten Nachricht verbirgt sich eine gute: Ihr werdet zwei verschiedene Ausgaben des Buches bekommen, zwischen denen ihr wählen könnt: eine preiswerte mit kleinen Mängeln und *Trommelwirbel* eine Deluxe-Ausgabe!
Ich konnte es nicht ertragen, dass es keine makellose (so die Götter des Druckhandwerks uns dieses Mal nicht im Stich lassen) Ausgabe geben sollte. Deswegen habe ich eine weitere Druckerei aufgetan, die sich nun um die Herstellung dieser Edel-Ausgabe kümmern wird. Ich kann nur hoffen, dass die dort vorherrschende Lahmarschigkeit ein Zeichen für große Sorgfalt ist. 

Ihr merkt es vielleicht, mittlerweile bin ich ein wenig empfindlich, was das Thema angeht, schließlich sollte die Neuauflage meines geliebten Gruselgedichtes eine nebenbei flott produzierte Sache sein.

Aber gut Ding will wohl Weile, Weile und Weile haben.

Nun endlich die richtig tollen Nachrichten: Nicht nur wird die Deluxe-Ausgabe ein wenig größer angelegt, um den Illustrationen von Holger Much noch mehr Entfaltungskraft zu bieten, nein Holger hat sich bereiterklärt, für diese Ausgabe kurzfristig noch vier weitere Illustrationen anzufertigen, um das Büchlein zusätzlich aufzuwerten. Die sind echt toll geworden.

Wir rechnen mit einer Lieferung spätestens Ende September, sodass wir die Kleinode zeitnah an die Besteller versenden können, die hoffentlich sehr zahlreich sein werden.

In Kürze werdet ihr das Buch vorbestellen können. Endlich.

Im selben Atemzug wird es neue und wunderschöne Merch-Artikel geben, darunter wieder einiges, das schon lange als Wunsch an uns herangetragen wurde. Lasst euch überraschen!

Lasst euch nicht unterkriegen und bleibt bitte gesund!

Euer

Dichter und Grübler


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14. August 2020

Einen Sommer lang, ab Freitag, den 14. August

"Stimmen, dunkel und hell …"

Die neue Single "Einen Sommer lang" von DELVA erscheint heute! Mit dabei: Asps wunderbarer Zaubererbruder Eric Fish.

Ein wunderschöner Song, der gerade in diesem speziellen Sommer noch eine ganz besondere Bedeutung bekommt. Was ASP mit all dem zu tun hat? Ein gewisser Textdichter hat die Worte zu diesem Stück beigesteuert, sie speziell Johanna und Eric sozusagen "auf den Leib geschrieben".

Hier könnt ihr das Lied auf Spotify hören!

Hier könnt ihr das Homemade-Video zum Song von DELVA und Eric anschauen!



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5. August 2020

PENTAGRAMMOPHON IN ASTORIA-STADT

Liebe MitverschwHörer,

immer wieder werden wir gefragt, von welchen Konzerten und aus welchen Städten die Aufnahmen für das neue Konzert-Album „Pentagrammophon – 20 Jahre ASP“ stammen.

Die Antwort macht mich ein klein wenig stolz, denn der Mitschnitt stammt von einem einzigen Tag. Wir haben nicht gemischt, mussten nicht auf andere Abende ausweichen, weil an denen ein Song irgendwie cooler gewesen oder besser gespielt worden wäre.

So konnten wir die Aufnahmen aus einem einzigen Konzert benutzen, was den großen Vorteil hat, dass der Sound noch homogener ist, da die Räumlichkeiten und Publikumsmengen sich während des Hörvergnügens nicht ändern. Das klingt nach und – ist vielleicht sogar – ziemliches Soundtechnik-Blabla, und nur die Leute mit guten Ohren und feiner Stereo-Anlage würden das wirklich mitkriegen. Aber erstens sind die ja unsere Zielgruppe und zweitens freuen wir uns natürlich selbst, wenn das Ergebnis auf unseren Boxen richtig gut klingt.

Abschlusskonzerte haben immer ihren eigenen Charme, deswegen war Leipzig gleich ein heißer Kandidat für die erste Sichtung (bzw. Lauschung).
Und am Ende ist es dann auch dabei geblieben.

Ihr könnt also alle mit uns den Tourabschluss in voller Länge erleben (sieht man von minimalen Kürzungen von zwei Ansagen ab, bei denen der unmögliche Sänger ein wenig ins Schwafeln gekommen ist vor lauter 20-Jahre-Rührung).

Am 4. Mai 2019 im Haus Auensee in Leipzig haben wir bei vollem Haus ein dreistündiges ASP-Jubiläumsfest gefeiert, die nun stellvertretend für eine viel zu kurze 20-Jahre-Tour und die ebenfalls wundervollen anderen vier Abende unsere Erinnerung wieder und wieder auffrischen darf.


Während ich diese Zeilen für euch verfasse, sind die Pakete mit den Alben bereits zu euch unterwegs und ich bin wahnsinnig gespannt, ob ihr ebenso begeistert vom Klang dieser Hammer-Scheibe seid wie ich.

In Kürze wird der Tonträger wohl ausverkauft sein, dann bleibt "nur" noch der Download, zum Beispiel hier oder hier.

Wir wünschen euch viel Freude mit diesem Konzerterlebnis, in diesem Jahr, in dem Konzerterlebnisse nicht möglich sind!

ASP & THE LITTLE BIG MEN


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30. Juli 2020

Viele Anfragen erreichen uns diese Tage, was denn nun mit der angekündigten Veröffentlichung des Buches sei. Viele warten darauf.
Als wäre dieses Jahr nicht schon grauenhaft genug mit dem "Berufsverbot" aufgrund der Corona-Situation …
Leider kann man es nicht beschönigen: Es scheint ein Fluch auf dem Fluch zu lasten.


Wir werden seit einem Monat von der Druckerei vertröstet, bisher wurde uns noch nicht einmal ein Lösungsvorschlag unterbreitet.
Alleine das ständige Am-Ball-Bleiben frustet ungemein, das könnt ihr glauben.

Es bleibt uns also leider nichts anderes übrig, als um Geduld zu bitten. Wir geben nicht auf und schauen uns nun auch nach Alternativen um.
Sorry.

UPDATE: Die Druckerei hat sich uneinsichtig gezeigt und möchte keine Verantwortung für eine Sache übernehmen, die ganz eindeutig ihr Fehler war. Wir werden nun eine Neuproduktion anvisieren, das kann allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen.

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22. Juni 2020

Tour verschoben

Liebe Freunde,

das ist nun der Stand der traurigen Dinge.

Wir sind untröstlich …


Freitag, 04.06.21 – Hamburg, Friedrich-Ebert-Halle
Samstag, 05.06.21 – Erfurt, Alte Oper
Sonntag, 06.06.21 – Mannheim, Rosengarten
Montag, 07.06.21 – Stuttgart, Theaterhaus
Mittwoch, 09.06.21 – Berlin, Admiralspalast
Donnerstag, 10.06.21 – Hannover, Theater am Aegie
Freitag, 11.06.21 – Saarbrücken, Congresshalle
Samstag, 12.06.21 – Leipzig, Haus Auensee
Dienstag. 15.06.21 – Wuppertal, Historische Stadthalle
Mittwoch, 16.06.21 – Bremen, Metropol Theater

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12. Juni 2020

ASP ODEM STARTET!

Ihr schönen Menschen!

In den vergangenen Monaten haben wir im Geheimen für euch an einer Sache gearbeitet, die hoffentlich euer Fan-Herz höher schlagen lassen wird. Mit ASP ODEM werden wir zusätzlich zum regulären ASP Onlineshop eine ganz neue Möglichkeit für euch erschaffen, eure maßgeschneiderten ASP-Wunschmotive zu bekommen.

So oft werden wir gefragt, ob wir nicht dieses oder jenes Motiv verwirklichen oder neu auflegen können, und meist sind wir gezwungen, eine negative Antwort zu geben, weil meist ein Druckauftrag nicht wirtschaftlich wäre. Das ändert sich nun, indem wir ASP ODEM kreiert haben, wobei der Name nicht nur ein ASP-Songtitel ist, sondern unsere Abkürzung für „on demand“, also „auf Nachfrage und nach deinen Bedürfnissen“.

Nichts in deiner Wunschgröße vorrätig? Kein Problem, bei ASP ODEM wirst du mit ziemlicher Sicherheit fündig. Du hast den Schrank schon voller ASP-Shirts und hättest z.B. lieber eine Tasse mit dem Cover deines Lieblings-Albums? Aber gerne doch, such dir ein Motiv aus! Es gibt ein Zitat aus Asps Feder, das dir aus der Seele spricht? Vielleicht findest du es als schönes Hammann-Handlettering in ASP ODEM, denn der neue Laden wird in Kooperation mit keinem geringeren als Handlettering-Zaubererbruder Pit Hammann betrieben, der euch allen als Teil des Band-Kosmos längst vertraut sein dürfte.

In regelmäßigen Abständen werden wir neue Grafiken für euch zur Verfügung stellen und das Produkt-Universum mit bisher unbekannten genauso wie lang vermissten Motiven erweitern.

Wir sind schon sehr gespannt, was eure Lieblingsaufdrucke sein werden. 

Selbstverständlich wird es den guten alten Merch-Shop auch weiterhin geben, und wir wünschen uns, dass er auch weiter die erste Adresse für unsere Neuerscheinungen, Tonträger und schönen Devotionalien sein wird. ASP ODEM soll als Ergänzung dienen, euch individuellere Wünsche zu erfüllen und Auflagen ab 1 Exemplar zu verwirklichen.

Durch diese neu zu erforschende Welt wird es uns möglich sein, nun viel öfter Ja zu euren Wünschen sagen zu können. Wir wünschen viel Freude beim Entdecken.

Asp & Team


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11. Juni 2020

Zutiefst Schwarz Tasse

Ab 1. Juli im Shop!


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11. Juni 2020

Bürokratie, Idiotie und Poesie …

Ihr schönen Menschen,

aufgrund der aktuellen und geradezu karnevalistisch anmutenden Ereignisse scheint es nur recht und "billig", folgende kleine Büttenrede zu schreiben:


Chaos in Corona-Zeiten.
Ängste, die uns stets begleiten!
Aber – heißa! – Hilfe naht
vom guten alten Vater Staat.
Obwohl, ist das nicht eine Mutter?
Egal, es ist schon bald in Butter.
Ein halbes Jahr gilt die Beschenkung
in Form der Mehrwertsteuersenkung.

Ach fein, sie kurzfristig zu ändern,
in allen deutschen Bundesländern.
Das kurbelt unsre Wirtschaft an,
so lautet zweifellos der Plan.
Nur folgt nach Freude gleich Entsetzen,
muss man den Käse schnell umsetzen
mit Arbeits- und Gehirnverrenkung.
So lohnt die Mehrwertsteuersenkung!

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23. Mai 2020

Liebes öffentliches Tagebuch,

die vergangene Woche war sehr ereignisreich, voller Extreme, mit vielen emotionalen Höhen und Tiefen.

Vor allem hatte ich zahlreiche Gespräche zu führen, musste telefonieren, bis mir die Ohren qualmten, und nun gilt es, aus all den Informationen etwas zu machen, Entscheidungen zu treffen und Vorhaben zum gefühlt hundertsten Mal umzuplanen.

Das scheint mir im Augenblick überhaupt die größte Herausforderung zu sein: In unplanbaren Zeiten flexibel zu sein, schnelle Reaktionen zeigen zu können und notfalls mal wieder eine Nachtschicht einzulegen.

Die kommenden Wochen werden nicht leicht.

Aber zunächst einige Statusberichte und richtig gute Neuigkeiten!

Die vielleicht aufregendste als erstes. Ich habe einen weiteren neuen Song geschrieben. Zusammen mit einem weiteren noch geheimen Track wird er das Herumor-Album vervollständigen. Das Demo ist fertig, der sogenannte „Ghostgesang“ ist aufgenommen und alles zusammen in die fähigen Hände des Produktionspartners Patrick gegeben, der nun die programmierten durch echte Instrumente ersetzen wird.

Meine textlichen sowie kompositorischen Arbeiten zum ersten Herumor-Longplayer sind damit abgeschlossen, und ich freue mich auf die „richtigen“ Gesangsaufnahmen. Auch ein Album-Titel ist gefunden.
Weiterhin gibt es auch positiv zu vermelden, dass die Schreibarbeiten für das Songtexte-Buch mit Anekdoten unter den gegebenen Umständen sogar sehr gut vorangehen. Wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt, werde ich noch in diesem Sommer mit den Schreibarbeiten fertig werden, danach kommt eine ausführliche Korrekturphase, bevor alles dann in Satz und Layout gegossen werden kann und schließlich in den Druck gehen darf. Mit einer Veröffentlichung noch in diesem Jahr sieht es also tatsächlich ziemlich gut aus.

Aber nicht nur das Textebuch wird erscheinen, auch mein in Gedichtform geschriebener Briefroman „Der Fluch“ wird eine Wiederauferstehung erleben, nachdem es ihn mehrere Jahre nicht mehr zu kaufen gab. Mein Freund Holger Much („Der Weidenmann“/„Der treue Troll“) fertigt für den Fluch momentan wunderbare Illustrationen an, die der Geschichte ein völlig neues Gesicht verpassen werden. 


Außerdem habe ich mich nach langem Zögern doch noch breitschlagen lassen und für den Shop Masken (Mund-Nasenschutz) in Auftrag gegeben. Die Fans haben sie vehement gefordert, und nun soll ihr Wunsch erfüllt werden.

Ich widerspreche hier also meiner Ansage aus dem letzten Journaleintrag. Ich denke, ihr werdet zufrieden sein, seht es als freundliches Entgegenkommen!
Aber dass es keinen „Corona-Song“ oder die Teilnahme an etwas in der Art von uns geben wird, daran halte ich eisern fest.

Am 8. Mai startete der Vorverkauf der 3-fach CD „Pentagrammophon – 20 Jahre ASP“. Ein holpriger Start war das, weil ausgerechnet der betreffende Freitag durch einen Server-Schluckauf gestört wurde. Übrigens schon bevor um ca. 18:00 Uhr die eigentliche Aktion begann. Das war nicht angenehm, und ich habe daraus Konsequenzen gezogen, und wir werden demnächst auf ein um einiges größeres Server-Paket umsteigen und dann umziehen, um solche Situationen in Zukunft hoffentlich mit etwas mehr Power im Hintergrund noch besser meistern zu können.

Dann war da noch der Untersetzer-Tumult. Einige haben leider die limitierten Pentagrammophon-Untersetzer nicht mehr bekommen, und das scheint, wenn man den bitterbösen Kommentaren einiger Fans glauben mag, das wohl Schrecklichste gewesen zu sein, was bisher in der Geschichte der Band schiefgegangen ist. Tiefe Enttäuschung wurde gezeigt, Unterstützung wird uns verwehrt und mit sofortigem Umstieg auf Spotify statt Kaufmusik gedroht.
Überhaupt, unser kleiner Survival-Ausflug und das Bitten um Unterstützung scheint nicht nur positiv aufgenommen zu werden, noch immer scheint es, sogar in diesen Krisenzeiten, als irgendwie ehrenrührig empfunden zu werden, wenn man auch noch die Frechheit besitzt, mit seiner Arbeit etwas verdienen zu wollen.

Dazu kann ich nur eins sagen: „Aber sonst geht es dir gut, unbekannter Anti-Fan?

Wer sich hier angesprochen fühlt, wird schon Bescheid wissen.

Wie gut, dass sich auch hier (genauso wie allgemein bei der aktuellen Situation) die überwiegende Mehrheit aber sehr freundlich verhält und wie wirklich viele Unterstützung und Zuspruch erfahren haben. Erneut danke an dieser Stelle!

Die Aktion ist ansonsten einigermaßen okay angelaufen, so gut man es eventuell in Zeiten erwarten kann, in denen so manch einer der Unterstützer dort draußen vielleicht selbst finanzielle Sorgen hat. Vielleicht geht ja noch ein bisschen mehr in den kommenden Wochen?

Wir freuen uns jedenfalls sehr auf die Veröffentlichung und das erneute Erleben der Pentagrammophon-Konzerte in voller Pracht!

Und signiert wird auch schon jeden Abend fleißig, Freunde.

Das bietet mir Gelegenheit, endlich mal ganz intensiv Musik zu genießen, denn das kommt normalerweise gern zu kurz, schließlich kann man bei den meisten meiner Tätigkeiten nicht nebenbei irgendeiner CD oder Schallplatte lauschen. Beim Signieren eurer Pressefotos und Backstage-Pässe jedoch klappt das wunderbar, vor allem da zwei meiner absoluten Helden am 15. Mai neue Alben veröffentlicht haben. Falls es euch interessiert, es handelt sich dabei um erstens Tom Gabriel Warriors Konzert-Album „Triptykon with the Metropole Orkest - Requiem“, einem Werk, auf das ich mich seit der Ankündigung extrem gefreut habe, und meine hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Von dem Moment an, als die ersten Klänge des ersten Requiemparts „Rex Irae“ durch mein Arbeitszimmer vibrierten, hatte ich mindestens 15 Minuten lang eine Dauergänsehaut vom Feinsten. Ein Song, der mich gut zwei Drittel meines Lebens schon begleitet, in einer derart epischen Version. Beeindruckend und atemberaubend schön.

Das zweite Album stammt natürlich von der von mir verehrten Band Paradise Lost, die mit „Obsidian“ wieder ein unglaublich starkes Werk abgeliefert hat. Ich kenne und liebe die Band seit ihrem allerersten Album „Lost Paradise“ und es gibt keines, das ich nicht gut fand und finde. Es ist schön, dass ich zwischendurch einfach nur Fan und Musikhörer sein darf. Und ich bin sehr dankbar, dass es noch richtige Tonträger gibt, damit ich die Musik auf die mir liebste Art genießen kann. Schöne Booklets durfte ich durchblättern, nebenbei.


Doch zurück zum eigenen Werk!
Nun, da ich die Songs für Herumor fürs Erste abgeschlossen habe, werde ich mich bald neuen ASP-Songs widmen. Aber erst in einigen Wochen, denn der Mai und auch einige Tage des Juni werden wie eingangs erwähnt noch mit sehr viel Organisationsarbeit vollgestopft sein, die leider nötig ist.

Erschöpft, aber ansonsten wohlauf grüßt euch alle

euer

Asp


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1. Mai 2020

antiviral

Ihr schönen Menschen,

nach so vielen Krisen-Journaleinträgen kommt nun hoffentlich ein kleiner Silberstreif am Horizont, und ich bedanke mich bei allen, die dieses Problemgewälze bis hierhin durchgehalten haben.

Ohne weitere Schweife (Um- oder Ab-, ich bin für beide berühmt, nur an den Ausschweifungen hapert es) möchte ich euch erzählen, was ich in den kommenden Monaten zu eurer und meiner Freude hoffentlich veröffentlichen kann, vorausgesetzt es klopfen keine weiteren Katastrophen an das Portal der Augen.

Doch, halt! Bevor ich euch verrate, was wir machen wollen, sage ich euch noch kurz, was wir auf keinen Fall machen werden: Wir werden ganz sicher keinen Corona-Song machen! Ich klicke mittlerweile jedes dieser Betroffenheits-Liedchen weg, ich kann es nicht mehr sehn und nicht mehr hören. Meist beschleicht mich zudem der Verdacht, dass hier unter Einsatz der gedrückten Tränendrüse oder mit billigen Durchhaltesprüchen versucht wird, mit der Krise noch ein wenig Aufmerksamkeit abzustauben. Dank des Virus viral gehen? Nein, danke. 
Und MaskenHaft-Masken wird es auch keine geben. Sorry. Aber es muss auch noch andere Themen geben …

So, jetzt aber. Was wir versuchen: 
Da hätten wir zum einen und natürlich als allererstes die bereits seit Januar angekündigte Konzert-CD 
Pentagrammophon – 20 Jahre ASP!

Es wird eine Dreifach-CD (beziehungsweise ein extralanger Download). Den Tonträger wird es ausschließlich über unsere eigenen Kanäle geben. Also vorerst nur in unserem Onlineshop, denn die Merchstandmöglichkeit gibt es ja leider nicht.

Übrigens: Wir arbeiten schon seit Wochen unter strengen Sicherheitsvorgaben und kontaktlos mit dem Paketdienst. Das nur so nebenbei. Die CD wird auf 1.999 Stück insgesamt limitiert sein. Der Vorverkauf wird bereits im Mai gestartet, und wir haben uns in vielerlei Hinsicht an einer Crowdfunding-Aktion orientiert, nur dass es die CD auf jeden Fall geben wird. Das ist natürlich trotz allem in der heutigen Zeit ein großes Risiko, denn wir haben uns einen Herstellungs-Stopp auferlegt, solange die Einnahme-Situation aufgrund der Virus-Panik so unkalkulierbar ist. Deswegen ist unsere Plattenfirma Trisol an Bord, die die Herstellungskosten übernimmt und unser Risiko abmildert.

Der Rest liegt dann in eurer Hand. Es wird eine modulare Bestellungsaktion, bei der ihr nur das Album oder das Album mit verschiedenen hübschen Supporter-Gimmicks zusammen bestellen könnt (nur die Gimmicks ohne CD wird es nicht geben, sorry). Weitere Informationen zur CD dann bereits in Kürze!

Doch nicht nur mit ASP soll es bald eine Veröffentlichung geben, auch ein anderes Projekt soll endlich das Licht der Welt erblicken in dieser düsteren Zeit. Um euch ein „Rüstzeug“ zu bieten, sollen die gesammelten Musikmärchen unter dem Banner von Herumor endlich für euch auf einem Album erscheinen. Viele von euch warten nun schon seit vielen Jahren auf das „Windrad“, „Schneekönigin, wohin“ und eben „Rüstzeug“. Doch auch die anderen Herumor-Lieder werden für das Album sanft neu gemischt und – tadaaa – auch bisher gänzlich ungelauschtes Material wird enthalten sein!

Ein genauer Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest, denn wir können zurzeit immer nur sehr kurzfristig planen. Wir gehen aber von einer Erscheinung noch in diesem Jahr aus!

Für die Produktion werde ich vermutlich in irgendeiner Form ein wenig Geld vorab „erbetteln“ müssen. Aber das kriegen wir schon hin. 

Damit nicht genug. Auch an einem neuen ASP-Studioalbum schreibe ich bereits. Bis wir mit der Produktion beginnen, wird noch viel Zeit vergehen, und es wird eine Produktion werden, wie wir sie bisher noch nie erleben mussten, aber es steht nun fest: Das nächste Album wird schon das Abschluss-Album des Fremder-Zyklus sein, doch kein Zwischenwerk, wie ich es in einigen Interviews angedeutet hatte. Ich habe in den letzten Monaten schmerzlich gespürt, dass unser aller Leben endlich ist, und mir wurde bewusst, dass es mir sehr am Herzen liegt, diesen Zyklus möglichst nicht unvollendet zu lassen.


Noch vor dem nächsten ASP-Album möchte ich jedoch ein weiteres langjähriges Herzensprojekt vollenden. Es soll ein neues Textebuch geben. Nur wenige von euch werden lange genug dabei sein, um sich noch daran erinnern. Es gab eine Sammlung mit allen meinen Songtexten und begleitenden Anekdoten dazu. Es trug den Namen „Horror Vacui“ und kam gut an. Zwei Auflagen verkauften sich sehr gut, und viele Leute hatten Spaß an den teils hanebüchenen, teils informativen Storys rund um die Songtexte. Seit etwa sieben Jahren habe ich nun eine neue Auflage immer und immer wieder verschieben müssen. Mittlerweile haben sich die Songtexte mehr als verdoppelt, es gibt erheblich mehr neue Anekdoten zu erzählen, kurz: Es ist mehr als überfällig! Mehr, mehr, mehr.Darin enthalten sein werden alle Songtexte, die ich jemals für ASP, AVZ bzw. Herumor oder für andere Künstler geschrieben habe, auch nicht vertonte. Und wie gesagt, unzählige kleine und größere Geschichten zu den meisten davon.

Das Schreiben ist schon ein gutes Stück vorangekommen. Die Hoffnung, dass es nun endlich klappen könnte, ist groß. Bevor jedoch die Erwartungen zu ausufernd werden, möchte ich jedoch anmerken, dass alles jederzeit ganz anders laufen kann. Denn noch kann uns King Corona einen sehr fetten Strich durch jede einzelne Rechnung machen. Vor allem, wenn die Live-Situation sich auch später im Jahr nicht verbessert, dann wird sich die Lage sehr schnell existenziell zuspitzen.

Naja. Dann hätten wir eben am Ende mal die ASP-Hater happy gemacht, das wäre doch auch etwas.

Scherz beiseite. 

Alle Pläne stehen auf wackligen Füßen aufgrund der Situation, aber sie stehen.

Bis bald und haltet durch!

Abstand mit Anstand.

Euer

Asp


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1. Mai 2020

Kurz-Kurz-Kurz-Lang-Lang-Lang-Kurz-Kurz-Kurzarbeit

Liebes öffentliches Tagebuch,

heute nun der angekündigte Bericht zum Thema: Wie ist die Lage im „Dunklen Turm“? Nun. Zunächst die guten Nachrichten: Es ist einer der schönsten Frühlinge, an die ich mich erinnern kann, und ich bin einigermaßen gesund. Soweit ich weiß, sind es auch meine Mitstreiter, denn auch zwischen uns Bandmitgliedern und im ASP-Team heißt es Abstand halten, ist doch klar!

Also wie läuft es? Nun, es läuft vermutlich wie bei vielen anderen Menschen: Nicht so gut, wie es könnte. Im vollen Bewusstsein, dass allen klar ist, dass wir nicht einzigen Menschen mit Problemen sind, schildere ich nun dennoch ein paar Herausforderungen, die mir zurzeit begegnen. Diese Einträge sind keine Album-Ankündigungen, keine Konzert-Pläne (das schon gar nicht), sondern nur für jene unter euch, die sich über ein (Über-)Lebenszeichen freuen und die sich dafür interessieren.

Also los. Statt Kurzarbeit bin ich zur Langarbeit verdonnert. Das Schlimmste an der momentanen Situation ist, dass man die Zukunft nicht zuverlässig planen kann. Wir alle fahren durch den Nebel, auf Sicht, lauschen auf das Echolot und hoffen auf Antwort. The fog is much too dense, and I can’t find anyone …

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25. April 2020

Jetzt ist es doch so weit

Liebes öffentliches Tagebuch,

die letzten Einträge habe ich versucht so wenig düster und hoffnungslos wie irgend möglich zu gestalten. Auch um ein Signal zu senden, dass wir uns natürlich alle nicht unterkriegen lassen von diesem blöden Virus bzw. den Folgen, den unangenehmen „Nebenwirkungen“, welche die Pandemie im Schlepptau hat.

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16. April 2020

Wein, Weib und Gesang?

Liebes öffentliches Tagebuch,

ich habe zwar behauptet, dieses Tagebuch solle nicht ausschließlich ein „Corona-Journal“ werden, aber natürlich ist das momentan trotzdem das alles beherrschende Thema.

Unter strengsten Sicherheits-Abstandsmaßnahmen war ich neulich bei meinem Freund Lutz Demmler, und wir haben ein bisschen Gesang aufgenommen.

Anlass war ein Jubiläumsbeitrag für eine befreundete Band. Hoffentlich nicht die letzte Aufnahme im Twilight-Sound-Studio in diesem Jahr. Wir hoffen, dass zumindest in dieser kniffligen Variante ein Weiterarbeiten möglich sein wird.

Und zu Lachen gab es auch etwas, denn ein passendes Gastgeschenk habe ich auch mitgebracht zu den Aufnahmen.
Lutz hat es schon auf Facebook gepostet, nun lüften wir das Geheimnis, wer für diesen Gag verantwortlich war.
Man sieht es an der Form: Es kann nur eine Flasche Wein sein. Haha.

Euer Asp

und auch hier galt:
„Abstand mit Anstand“



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7. April 2020

Kurz und bündig

Liebes öffentliches Tagebuch,

zu meinem Team gehören freilich nicht nur Kreativschaffende, sondern auch viele andere, die nun in der zweiten, aber nicht in der unwichtigeren Reihe stehen.

Zum Beispiel die lieben Leute in meiner Crew, die für viele Bands und Veranstaltungen tätig sind, beziehungsweise waren. Denn die können momentan nichts tun, als zu Hause darauf zu warten, dass sich die Lage bessert. Aber wer kein dickes Finanzpolster hat – und gerade in der Branche, in der es meist mehr um Leidenschaft als die großen Gewinne geht, ist das eher selten vorhanden –, hat nun echte Probleme.
Auch bei den Veranstaltern, den Clubs und den Booking-Agenturen ist Insolvenz die Folge und Kurzarbeit für Mitarbeiter beantragt oder bereits installiert.
Unser kleines Shop-Team ist davon vorerst nicht betroffen. Noch versuchen wir das „normale Leben“ aufrechtzuerhalten, auch wenn bei den vielen Sicherheitsmaßnahmen im Betrieb von Normalität eigentlich nicht die Rede sein kann, denn alles läuft mittlerweile kontaktlos und selbst beim Packen wird überpenibel vorsichtig agiert. Auch wenn man beim aktuellen Wissensstand davon ausgeht, dass der Virus über die Ware nicht übertragbar ist, wollen wir auf Nummer sicher gehen. Das kostet Zeit und Nerven, ist aber momentan kein Problem, denn viel los ist natürlich nicht, bei der ganzen Unsicherheit, die momentan herrscht. Auch hier merken wir: Musik und Shirts sind grade natürlich nicht das Wichtigste. Absolut nachvollziehbar, ihr Lieben.


Aber es ist dennoch klasse, dass wir das dank eurer Hilfe im vergangenen Jahr noch ein, zwei Monate so durchhalten können. Danke dafür, im Namen des gesamten Teams.

Bleibt bitte gesund!

Euer Asp

„Abstand mit Anstand“


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3. April 2020

Liebes öffentliches Tagebuch,

zunächst einmal die gute Nachricht: Ich scheine gesund zu sein. So ziemlich das erste Mal in diesem Jahr, dass ich mich insgesamt relativ gesund fühle, denn die letzten zwei Blöcke der Kosmonautilus-Tour konnten nur unter Zuhilfenahme von reichlich Antibiotika gespielt werden. Und Grundgütiger, was wäre auf mich und die Band zugekommen, wenn wir die Termine hätten verschieben müssen! Keine Chance.

„Keine Chance“ trifft auch zufällig genau das, was wir momentan als Antwort bekommen, wenn wir irgendetwas langfristig planen wollen.
Dies soll kein Corona-Tagebuch werden. Kein ausschließlicher Bericht über die Situation, in der sich Musiker heute befinden, die nun tatsächlich alle um ihre Existenz bangen.

Es heißt, 

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Journal

1. März 2020

ASP's Midnight Hour 1

Wenn Du bei Spotify bist, dann kannst Du Asps Mitternachts-Playlist, Folge 1 hören.
Der DJ-Koffer bleibt zu, die Playlist bleibt auf.
Am besten nachts genießen.

be careful, strange music coming up …

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Journal

18. Februar 2020

Kosmonautilus-Tour Nachlese: Ohrwurm Top 12

Liebe Kosmonautilus-Konzertbesucher,

gar nicht einmal so bekannt ist ja die Tatsache, dass wir Musiker auf einer Tournee nicht nur Musik spielen, sondern auch welche hören. Auch im Tourbus, gemeinsam mit der Crew, wenn man noch ein wenig runterkommen muss vom anstrengenden Tagwerk.
Dabei bleiben – Segen und Fluch – auch massive Ohrwürmer in den Gehörgängen haften.
Als kleinen Blick bzw. ein Lauschen hinter die Kulissen präsentiere ich euch heute elf und einen Song, die sich am massivsten gehalten haben auf der Kosmonautilus Tour 2020. 

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Shop-News

11. November 2020

SPIELEND DURCH DIE KRISE!

Liebe Freunde,

Wir brauchen Platz und Arbeit! Deswegen haben wir einige tolle 

SONDERANGEBOTE
für euch!

Außerdem sind bis einschließlich Ostermontag alle innerdeutschen Bestellungen mit einem Rechnungswert über 49 € versandkostenfrei. Sprich: Die Versandkosten übernehmen wir für euch.

Bedingung: Der Rechnungswert muss erhalten werden. Sollten einige besonderen Schlaubergerchen denken, sie könnten danach einen Teil der Artikel zurücksenden, um sich so die Versandkosten auch mit einem niedrigeren Rechnungswert zu erschleichen, so sei gesagt: Das geht nicht. In diesem Fall würden wir dann die Versandkosten natürlich wieder berechnen. Übrigens schade, dass so ein Hinweis mittlerweile nötig ist …

SPIELEND DURCH DIE KRISE
Perfekt für alle ASP-Fans und gleichzeitig der beste Weg, uns zu supporten!
In liebevoller Detailarbeit wurde über Monate an diesen beiden tollen ASP-Produkten gearbeitet. Wir präsentieren voller Stolz und Freude:

ASP PaarWeise und Lyrik-Band!

Begleite uns spielerisch und "magisch verbunden" durch zwei Jahrzehnte ASP- und Asp-Werke!


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Shop-News

27. Juni 2020

Shop vorübergehend geschlossen

Liebe Freunde,

aufgrund eines Serverumzugs und Wartungsarbeiten ist der Shop vom 27. bis zum 30. Juni geschlossen. Ab dem 1. Juli nehmen wir eure Bestellungen wieder wie gewohnt entgegen.

Bleibt uns bis dahin wohl gesonnen…

Euer
ASP-Team

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Bücher und Comics

22. September 2020

Eine poetisch-phantastische Reise für die Sinne in Wort und Bild

Das magische Duo Timo Wuerz und Asp ist zurück. Im Rahmen des Musikalbums „Eine Liebe nicht weniger tief“ von Asps märchenhaft-lyrischem Folk-Projekt Herumor entstand dieser berauschende Bildband, der eine völlig neue Facette des gemeinsamen Schaffens zeigt.

Nach einem Skript von Asp erschuf Timo dramatische Tiergemälde, die diesen Bildband zu einem echten Erlebnis machen. Der Mensch glänzt in diesem erstaunlichen Buch mit Abwesenheit, nicht aber die Menschlichkeit.

Erheben Sie sich in die Lüfte und fliegen Sie mit uns in die Welt von WINDRAD!

Asp schreibt dazu:

„Mit diesem Sonderband der Zwielichtgeschichten erfülle ich mir gleich mehrere Herzenswünsche auf einmal. Zum einen erlaube ich mir ein persönliches Statement zur Lage der Umwelt und des Planeten, das, statt sich dem Thema mit dem Anspruch eines klugscheißerischen Weltverbesserers zu nähern, den Weg über die empathischen Anknüpfpunkte des Lesers versucht. Was wäre dafür ein besseres Transportmittel als – und hier kommen wir gleich zum zweiten Herzenswunsch – Timos Tiergemälde, die ich bekanntermaßen für seine genialsten Arbeiten halte. Das Drehbuch für diesen schwelgerischen Bildband zu schreiben, war eine große Herausforderung (seine Umsetzung selbstverständlich auch, wie Timo mir mehrfach augenzwinkernd-mürrisch versicherte) und gleichzeitig eine erfüllende Aufgabe, für die ich mich komplett aus der Welt, um die es gehen soll, zurückzog und mir vornahm, diese Arbeit für nichts zu unterbrechen, außer um neuen Kaffee zu machen. So entstanden in einem Denk- und Schreibmarathon die Wünsche für die Bilder, die ich in einem Script zusammenfasste und die Timo daraufhin mit unglaublicher Präzision und seinem unverwechselbaren Pinselstrich in atemberaubende Gemälde verwandelt hat. Jedes einzelne davon lädt zum Betrachten, zum Verweilen, zum Versinken ein. Die Bilder erzählen dabei nicht einfach das, was die Worte des Songtextes vorgeben, sondern bilden gemeinsam mit ihnen die verschiedenen Ebenen einer ganz neuen Geschichte. Ich bin sehr gespannt, was dieser berauschende Bildband bei den Lesern auslösen wird.“

Das Buch wird in zwei Ausgaben erscheinen. Bei der ersten handelt es sich um eine edle Deluxe-Ausgabe im Überformat, die ausschließlich zusammen mit dem Debut-Album „Eine Liebe nicht weniger tief“ von Asps Nebenprojekt Herumor zu erwerben sein wird, auf dem sich auch das Lied „Windrad“ befindet. Den Leser erwarten 56 Seiten, die im umweltbewussten Cradle-to-Cradle-Verfahren auf hochwertigem Papier gedruckt wurden, ein Bildband im Großformat (ca. 25 cm breit x 37 cm hoch), in Halbleinen und mit Folienprägung!
Diese Deluxe-Ausgabe ist streng limitiert auf insgesamt 969 Verkaufs-Exemplare und exklusiv im Onlineshop von und mit „Herz und Verstand“ erhältlich.

Für die Besteller eines der beiden Komplettpakete für Supporter (CD oder Vinyl) wird es zudem einen Kunstdruck von einem der Motive aus dem Buch geben.

Die Standard-Ausgabe ist in Planung, wird ohne die oben beschriebene Sonder-Ausstattung auskommen und in kleinerem Format, dafür aber passend zum kleineren Geldbeutel erscheinen. Der Veröffentlichungstermin steht derzeit noch nicht fest, wir rechnen aber spätestens Ende dieses oder Anfang des kommenden Jahres damit, je nachdem wie sich die Planung in Corona-Zeiten verwirklichen lässt. Doch die Wartezeit auf die kleine und dennoch feine Ausgabe wird sich lohnen.



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